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Luna
Tinker Bee
Ricarda (4 years old) and Nicolaus (2 years old) handicrafted this sweet bee. Before starting they very carefully watched the bees in the garden. They call their bee Tinker bee.
The little Tinker bee would be very happy if more tinkerbees join her.
Lilian
Holly
Hi! I´m Holly and I go to school at SIP Knallerbse. My hobbys are basketball, HIP HOP, drawing, shopping, skiing and riding unicycle. I am vegetarien and a fan of animals. Right now I am working on a story about Michelle, who lives on a farm in the United States together with her father, who is also a bee keeper.
Bees rock
Kapitel 1: Das bin Ich
Hey ich bin Michelle. Ich wohne in den USA am Land mit meinem Vater Harry. Wir haben eine Pferdefarm und züchten auch Bienen. Ich bin fasziniert von diesen nützlichen, kleinen Rackern. Sie leisten so viel Arbeit, aber bekommen wenig Anerkennung dafür. Unser Garten besteht nur aus Bioprodukten. Erstens es ist gesünder für uns Menschen, zweitens wir helfen den Bienen und drittens ist es besser für unsere Umwelt. In unserem Bienenstock lebt eine geheimnisvolle Bienenkönigin. Ich habe sie Hope getauft.
„Michelle kommst du mal kurz rüber ?“ sagt Harry. „Klar ich komme !“ antwortete ich. „Wir haben ein Problem ! Die Bienen haben nicht mehr genug Nahrung. Ich muss mehr Land kaufen. Außerdem halten unsere Nachbarn nicht viel von Bioanbau.“ sagte er streng. „Du könntest mir helfen.“ „Ich ??????????“ fragte ich verblüfft. „Nur weil du erst 13 Jahre alt bist, heißt das nicht, dass du mir nicht helfen kannst.“ sagte Harry. „Ich schau kurz zu Hope.“ sagte ich, „OK“ war sein letztes Wort.
Trrrrrrrrrrr !!! Mein Wecker klingelte um Punkt 8 Uhr morgens. Also stand ich auf und tapste wie eine blinde Biene ins Bad. Zum Glück waren Ferien, sonst hätte ich schon um 6.30h aufstehn dürfen. Nach einer viertel Stunde ging ich in die Küche zum Frühstückstisch. Es gab Pfannkuchen mit Kirschmarmelade von meiner Granny. Natürlich gab es auch den typischen Kakao mit Milch von Nachbar’s Kühen. Heute war ich schnell fertig, denn ich wollte ja mit meinem Pferd Beauty ausreiten gehen. „Hallo meine Süße“ begrüßte ich Beauty. Nachdem Beauty geputzt, gesattelt und gefüttert war, galoppierten wir durch eine Weide voller frischen Blumen und saftigen Gras. Kein Wunder, dass die Bienen sich hier wohl fühlen. An einer schönen Stelle, stieg ich von Beauty ab und ließ sie in Ruhe grasen. - Das glaub ich jetzt nicht…HOPE – „Hey, na wie geht es dir heute?“ fragte ich. Ja, ihr glaubt jetzt sicher, ich hab ne Schraube locker, aber manchmal hab ich das Gefühl, dass die Bienen mich verstehn. „Ja mir geht es recht gut.“ sagte Hope. „Oh, das hätte ich nicht erwartet, dass du tatsächlich mit mir sprichst.“ sagte ich schockiert. „Aber warum nur recht gut ?“ fügte ich hinzu. „Naja, ein Fuchs hat sich verirrt und jetzt hat er schon einiges vom Bienenstock zerstört und wir mussten raus aus dem Stock .“ sagte Hope. „Oh verständlich“ sagte ich. Wow, jetzt merkte ich erst, dass ganz viele andere Bienen um sie herumschwirrten. Ich wusste gar nicht, dass man so geschockt sein kann, dass man nicht einmal einen Bienenschwarm über ihrer Bienenkönigin fliegen sah. Das ist ja schrecklich dachte ich mir. Das ist so, wie wenn ein blinder Bär in mein Zimmer tapst und alles kaputt macht. Oh meine armen Sachen. Aber darüber wollte ich nicht mehr länger nachdenken. Stattdessen stieg ich auf Beauty und wir ritten nach Hause. Als wir ankamen führte ich ein 10 Minuten-Gespräch mit meinem Vater. Ob es den Bienen gut geht und ob der Fuchs weg ist. Er erkärte mir, dass ich mir keine Sorgen machen musste. Den Bienen geht es gut. Jetzt bemerkte ich erst, dass der Fuchs in einem Käfig saß. Der Arme, was hatte mein Vater vor ? Harry holte den Fuchs vorsichtig heraus, und stach ihm mit einem Messer in den Nacken. Bevor ich irgendetwas sagen konnte, wusch er sich gründlich die Hände. „DAD“ fauchte ich ihn an. „Was sollte das ?“ fragte ich. „Dieser Fuchs hatte Tollwut. Es ist besser, wenn er tot ist.“ Sagte er streng. Damit hatte ich nicht gerechnet !
Das Wochenende war langweiliger als je zuvor. Es regnete die ganze Zeit. Wir konnten nur Mensch ärgere dich nicht und Canasta spielen. Doch jetzt war endlich Montag, nicht irgendein Montag…Heute ist Dad’s Geburtstag ! Und ich habe schon eine große Überraschung für ihn geplant. „Ich fahre kurz in die Stadt, OK ?“ fragte ich ihn. Natürlich sagte ich ihm nicht, dass es etwas länger als kurz sein könnte. „OK“ sagte er. Ich gab ihm einen Abschiedskuss auf die Stirn und ging zur Tür hinaus. Anschließend stieg ich in den Bus ein und er fuhr los.
Als erstes wollte ich zur Bäckerei, als mich eine große, schlanke blonde Dame fragte, ob ich für ihre neue Kampagne modeln würde. Ich war sprachlos…so toll sah ich nun wirklich nicht aus. Vielleicht standen solche Frauen den ganzen Tag herum und hielten nach einem hoffnungslosen Fall wie mir Ausschau, um ihn hinterher aufzupeppen. Es war ein tolles Angebot, aber was nützt es mir ? „Ja, wenn sie im Gegenzug für mich auch etwas tun.“ Sagte ich schließlich. „Was sie wollen“, sagte die Frau. OK.1…2…3 los: „Ich will, dass sie den Bienen helfen“ sagte ich mit zitternder Stimme. „ Den Bienen ?“ sagte die Frau und lachte. Aber als sie darüber nachdachte, was für ein schönes Gesicht sie verlieren würde, sagte sie: „Einverstanden, aber was genau muss ich da tun ?“ Danach sprudelten die Ideen nur so aus mir heraus. Dann gab sie mir ihre Karte und ich ging weiter zum Bäcker. Dort gab es die schönsten Torten seit eh und je. Eine Torte verziert mit lauter Blumen, ein andere mit vielen Meerjungfrauen aus Marzipan und eine mit so viel Sahne, dass einem die Augen hinausfielen. Ich entschied mich dann aber für eine einfache Schokoladentorte. Nachdem ich die Torte gekauft und die Tür geschlossen hatte, prallte etwas auf meinen Kopf ! „AUA“ schrie ich. Neben mir lag ein Junge mit einer Beule genau wie ich. Doch dass war nicht das einzige Problem, mein Kaffee, den ich beim Bäcker gekauft hatte, war nicht mehr in meiner Hand, sondern auf meiner weißen Bluse ! Ich stand den Tränen nahe auf und betrachtete meine Lieblingsbluse. Der riesige Kaffeefleck auf meiner Bluse und die fette Beule auf meinem Kopf ließen mich aussehen, als wäre ich direkt aus dem Irrenhaus gekommen ! „Sorry, tut mir echt leid !“ sagte der Junge. „Ist schon OK“ winkte ich ab. „Ich lade dich auf ein Eis ein und du bekommst eine neue Bluse, OK ?“ fragte er mit einem total süßen Hundeblick. Naja warum nicht, die Bluse wird es zwar kein zweites Mal geben, weil sie von meiner Mom ist, aber OK. „Ja danke, das ist echt nett.“ sagte ich schließlich. Er kaufte mir zwei Sorten Eis meiner Wahl. „Was möchtest du für ein Eis ?“ fragte er mich. „Ich hätte gerne Zitrone und Himbeere“ sagte ich zögernd, denn das Schokoladeneis sah auch sehr gut aus. Aber zwei Kugeln sollten wirklich reichen ! Während dem Eis essen sagte er, dass er Sven heißt, dass er Halbkroate wäre, und dass er dieses Jahr 15 wird. Nun war ich dran. „Ich bin 13 Jahre alt, lebe auf einer Pferdefarm und züchte Bienen“ sagte ich. Sven war echt nett, er kaufte mir dann auch noch die versprochene Bluse. Und dann sagte er, falls ich mal Lust hätte ihn wiederzusehn, könnte ich ihn jederzeit anrufen. Dann drückte er mir den Zettel mit seiner Nummer in die Hand und verschwand.
Sven 779536
Ich las die Nummer und speicherte sie gleich in mein altmodisches Handy. Schade, dass er so schnell weg war. Nicht, dass ich mich jetzt verknallt habe oder so. Ich find ihn einfach nur nett. Dann machte ich die letzten Besorgungen und fuhr nach Hause. „Hey Dad, bin wieder zurück“ sagte ich gut gelaunt. „Hey Micky“ sagte er mit trauriger Miene. Er nannte mich neulich Micky. „Was ist denn?“ fragte ich mitfühlend. „Meinen besten Freund Larson kennst du, oder ?“ fragte er. „Ja klar, der ist total nett“ antwortete ich. „Er ist heute gestorben“, sagte er noch trauriger. Oh, na das ist ja echt bescheuert. Jetzt wollte ich auch aus der Überraschung keine große Sache mehr machen und sagte: „Wir feiern aber trotzdem.“ und holte ein Flasche Champagner hinaus. „Und ich dachte, du hättest meinen Geburtstag vergessen“ sagte er schon etwas fröhlicher. Wir hatten dann doch noch einen schönen Abend.
Trrrrrrrrrr Ich wälzte mich und suchte den Wecker . Klack – ich drückte auf die Snooze Taste. Außerdem mal ehrlich. Wenn man um drei Uhr ins Bett geht, wird man wohl länger als acht Uhr schlafen dürfen. Wie seht ihr das ? Ich schlief dann aber doch nur bis 8.45h. Eigentlich hätte ich mehr Schlaf gebrauchen können.
Bald geht es weiter.....